vasárnap, október 08, 2006

sehnsucht kann so groß sein


Zu gern wúrde ich die Sehnsucht unterdrúcken,
diese Sehnsucht nach mehr-
mehr, als nur in der Ferne deine Liebe zu spúren,
zu wissen,
dass ich in deinen Gedanken bin;
denn das reicht mir nicht,
du weißt, dass ich bei dir sein will!

Es ist, als stehe ich auf einer Kúste,
vor mir der vom Wind aufgepeitschte Ozean,
der meinen Gefúhlen gleicht.
Die Wellen, so salzig und bitter,
versuchen mich mitzureißen.

Ich bleibe mit letzter Kraft stark,
doch auch diese schwindet irgendwann,
wie die Hoffnung,
ohne dich die ganze lange Zeit leben zu kőnnen.
Verzweifelt hőre ich dem leisen Lied des Windes zu,
es gleicht einem Trauerlied-
passend zu meinem Schmerz des Verlustes.

Ein letztes Mal drehe ich mich um,
sehe die schőnen Momente,
die hinter uns liegen,
und ein sanftes, gequáltes Lácheln huscht úber meine Lippen.

Mit all meinem Mut,
doch von der Vernunft verlassen,
lasse ich mich fallen in die Arme des Meeres,
der Glaube bleibt bestehen,
dass die Wellen mich zu dir tragen-
in eine glúckliche, gemeinsame Zukunft